Seit mehr als 20 Jahren begleiten wir unsere Gäste in der nördlichen Pantanal Gegend. Unsere Lodge befindet sich ca. 28 km südlich des Eingangstores zum Pantanal. Es liegt direkt an der berühmten Staubstrasse, der Transpantaneira, die von Poconé nach Porto Jofre führt.
Schon wenn du das Tor zur Transpantaneira kurz nach Poconé passierst, wirst du die unglaublich reiche Fauna und Flora live erleben. Man glaubt, sich inmitten eines riesigen Zoos zu befinden, nur dass es keine Mauern und kaum Sicherheitszäune gibt, nur Büsche Bäume und der weite Horizont begrenzen deine Sicht ins Unendliche. An den Wasserstellen liegen Kaimane, eine Capivara-Familie schlendert über die Transpantaneira und eine Anakonda lauert im Wassergraben. Die vielen Seerosen, zwischen denen die grossen Jabirusstörche stolzieren und nach Fischen suchen, sind hier ein gewohntes Bild. Die bis 2 Meter hohen Termitenhügel sehen aus, als wurden sie von Menschenhand dahingepflastert.
Unsere 12 Touren beinhalten Ausflüge in die ganzen Region. Neben dem Schwemmland gehört die Chapada und das Fluss-Schnorcheln in Nobres auch dazu. Diese Ausflüge können auch kombiniert werden.
Begleitet von unseren lokalen Guias reitest du auf sanften Pferden im Schritt durch die Savannenebene. Hast du schon mal einem Gürteltier beim Graben zugesehen oder in der Dämmerung einen Tapir im hüfthohen Wasser im Licht deiner Taschenlampe erspäht?
Auf den Hochebenen der Chapadas kannst du den weiten Blick auf das Flachland und die Savannenwälder in absoluter Stille geniessen. Wusstest du, dass dies das geografische Zentrum Südamerikas ist? Entdecke die bizarren, säulenförmigen Steinskulpturen der Chapada.
Auf dem Grund des kristallklaren Flusses im 25°C warmen Wasser gibt es oft kleine Süsswasserrochen. Lasse dich den Fluss hinunter treiben, während du Auge in Auge mit den harmlosen schwarzen Piranhas und anderen tollen Fischen schwimmst. In der Nähe der Unterkunft findest du Schwärme von blau-gelben Aras auf den Palmen sowie herumturnende Kapuziner Affen.
Diese anmutigen Grosskatzen sind oft am Flussufer zu sehen. Leider wurden in den 60er Jahren viele Tiere abgeschossen und noch heute erholt sich der Bestand nur langsam. Sie jagen Hirsche, Otter, Agoutis, Wasserschweine und sogar Kaimane in einem ihrem heute noch grossen Jagdgebiet mit dichten Wäldern.